Tierheilpraxis Stefanie Kohlhaas
Tiere natürlich heilen
Homöopathie
Christian Friedrich Samuel Hahnemann, geboren am 10.04.1755 in Meißen und verstorben am 2.07.1843 in Paris, deutscher Arzt, Apotheker und Chemiker, gilt als Begründer der Homöopathie, eines der bekanntesten Therapieverfahren im Bereich der Naturheilkunde.
Aus dem Griechischen stammend, setzt sich der Begriff Homöopathie zusammen aus „homoios“-ähnliches und „pathein“-leiden.
Diese Übersetzung definiert das Wirkungsprinzip dieser naturheilkundlichen Therapie, deren Leitsatz „Ähnliches soll durch Ähnliches geheilt werden“ – „Similia similibus curentur“, sehr gut.
Die Homöopathie unterscheidet sich durch ihre Grundsätze von allen anderen Heilverfahren. Grundsätze sind u.a. das Ähnlichkeitsprinzip (Simileprinzip), das sich nach den individuellen Krankheitszeichen und ebenso den Persönlichkeitsmerkmalen des Patienten richtet.
Homöopathie erfasst ein Lebewesen in seiner „Ganzheit“ (seinen Körper, seinen Geist und seine Seele). Als Informationstherapie wirkt sie im feinstofflichen Bereich. Je nach gewählter Potenz spricht sie die körperliche oder geistig seelische Ebene an und greift somit regulierend in die Körperprozesse bei Mensch und Tier ein. Sie setzt Reize um die Selbstheilungskräfte des Körpers anzuregen, versucht die Ursache einer Erkrankung zu finden und nicht nur symptombezogen zu behandeln.
Dies unterscheidet sie sehr von der schulmedizinischen, meist nur symptombezogenen, Behandlung der Erkrankungen. Homöopathika sind eine schonende Alternative zu chemisch definierten Medikamenten. Sie bieten somit viele Vorteile und belasten den Organismus nicht. Auch unterdrücken sie nicht die Reaktionen des Immunsystems.
Die homöopathische Behandlung von Mensch und Tier unterliegt nach Hahnemann den gleichen Gesetzmäßigkeiten. Allerdings sind bei der homöopathischen Behandlung in der Tierheilkunde viele Besonderheiten zu berücksichtigen.